BHKW Förderungen

Förderungen beim Kauf eines BHKW

Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) bietet nicht nur eine ökologisch sinnvolle Möglichkeit zur Strom- und Wärmeerzeugung, sondern auch signifikante finanzielle Vorteile. Bevor Sie sich jedoch für den Kauf entscheiden, sollten Sie die Kosten, den potenziellen Ertrag und den spezifischen Bedarf Ihrer Immobilie gründlich analysieren. Darüber hinaus ist es wichtig, die verfügbaren BHKW-Förderungen zu erkunden, die für Betreiber von Blockheizkraftwerken angeboten werden. Diese Förderungen können die Wirtschaftlichkeit Ihres Projekts erheblich steigern, indem sie finanzielle Unterstützung für die Installation und den Betrieb von BHKW-Anlagen bieten. Achten Sie darauf, dass Sie alle Möglichkeiten zur Reduzierung der Anfangsinvestition und zur Maximierung des ROI sorgfältig in Betracht ziehen – etwa durch staatliche und regionale Förderprogramme.

Bei A-TRON unterstützen wir unsere Kunden aktiv dabei, optimal von diesen BHKW-Förderungen zu profitieren. Unser erfahrenes Team berät Sie umfassend zu den verfügbaren Fördermöglichkeiten und hilft Ihnen, die besten Programme für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu identifizieren und vollständig zu nutzen.

Worauf sollten Sie achten?

Betriebsstunden: Ein BHKW sollte idealerweise pro Jahr zwischen 3.000 und 4.000 Stunden in Betrieb sein, wobei die Anzahl dieser Stunden stark vom Wärmebedarf des jeweiligen Gebäudes abhängig ist.
Wärmebedarf: Falls Ihre Immobilie einen hohen Wärmebedarf hat, kann dies die Wirtschaftlichkeit des BHKW deutlich steigern. Denken Sie daran, Ihr BHKW vor allem für den Grundbedarf einzusetzen und für Spitzenzeiten eine zusätzliche Wärmequelle zur Unterstützung zu nutzen.

Weiterhin wird der Einsatz von KWK-Anlagen auch durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Fördermaßnahmen unterstützt. Diese Bandbreite reicht dabei von Bundesgesetzen, wie beispielsweise dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG), über Förderprogramme einzelner Bundesländer bis hin zu regionalen Förderprogrammen.

Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG):

Gemäß dem aktuellen Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) können Betreiber von hocheffizienten KWK-Anlagen mit einer elektrischen Leistung von bis zu 50 kW Förderungen erhalten. Die genaue Höhe der Förderung hängt unter anderem von den jährlichen Vollbenutzungsstunden der Anlage ab. Für Anlagen bis 50 kW beträgt der Zuschlag 16 Cent pro kWh für eingespeisten Strom und 8 Cent pro kWh für selbst verbrauchten Strom. Der Förderzeitraum ist auf 30.000 Vollbenutzungsstunden begrenzt.

Selbstverbrauchter Strom: KWK-Zuschlag für den selbstverbrauchten und produzierten BHKW-Strom = 8 ct./kWh
Eingespeister Strom ins Netz: KWK-Zuschlag für den in das Netz des Netzbetreibers eingespeisten BHKW-Strom = 16 ct./kWh
EEX-Vergütung für den in das Netz des Netzbetreibers eingespeisten BHKW-Strom = (ermittelt sich durch den quartalsweise festgestellten EEX-Börsenpreis)
Vermiedene Netzentgelte (VNE) für den in das Netz des Netzbetreibers eingespeisten BHKW-Strom = (abhängig vom Netzbetreiber)
Energiesteuerrückerstattung gem. § 53a EnergieStG = (abhängig von der Art des eingesetzten Brennstoffs in der KWK-Anlage)
Einsparungen: Denken Sie daran, dass Sie auch sparen, indem Sie weniger Strom von Ihrem Versorger kaufen müssen!

Wenn Sie Fragen haben oder detaillierter Informationen sowie neuste Zahlen benötigen, freuen wir uns Sie beraten zu können. Kontaktieren Sie uns hierfür einfach telefonisch oder schreiben uns eine E-Mail.

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