FAQ Bereich
Frequently asked questions - Antworten auf häufig gestellte Fragen
In unserem FAQ-Bereich finden Sie Antworten zum Thema Blockheizkraftwerke und Kraft-Wärme-Kopplung.
Der cos φ ist der Leistungs- bzw. Wirkleistungsfaktor. Er beschreibt das Verhältnis zwischen der tatsächlichen Wirkleistung (P) und der Scheinleistung (S) beispielsweise eines Elektromotors. Je höher der Leistungsfaktor ist, desto geringer ist die Blindleistung (Q) bzw. der Verlust in der Energieumsetzung. Der Leistungsfaktor wird mit Werten zwischen 0 und 1 beschrieben.
Der sin φ ist der Blindleistungsfaktor in elektrotechnischen Verfahren. Er beschreibt das Verhältnis zwischen Blindleistung (Q) und Scheinleistung (S). Je höher die Blindleistung ist, desto geringer ist die Wirkleistung (P).
GLT ist die Abkürzung für Gebäudeleittechnik. Hiermit werden generell die Softwareprogramme bezeichnet, mit welchen Gebäude überwacht und gesteuert werden können. In einem weiteren Sinne werden hiermit jedoch oft auch alle automatisierungstechnischen Instrumente beschrieben, welche an der Gebäudeautomation beteiligt sind.
Modbus ist ein sogenanntes Kommunikationsprotokoll, welches als das Standartprotokoll innerhalb der industriellen Kommunikation bezeichnet werden kann. Modbus ermöglicht u.a. die serielle Kommunikation zwischen Geräten und Steuerungssystemen, aber auch Netzwerken.
KWK ist die Abkürzung für Kraft-Wärme-Kopplung, sie finden die Beschreibung dieses Prinzips auf unserer Informationsseite zu Blockheizkraftwerken.
KWKK ist die Abkürzung für Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung, sie finden eine Beschreibung des Prinzips auf unserer Informationsseite zu Blockheizkraftwerken.
Ein Brennwerttauscher oder auch Abgaswärmetauscher (AWT) ermöglicht die Rückgewinnung von Abwärme aus den Abgasen bspw. eines Verbrennungsmotors.
Die über den Brennwerttauscher wiedergewonnene Wärmenergie – welche ohne diesen verloren gegangen wäre – kann erneut für die Wärmeaufbereitung genutzt werden. Die Nutzung eines Abgaswärmetauschers schlägt sich direkt in der Reduzierung des Energieverbrauchs nieder.
Das Hocheffizienskriterium der EU für KWK gestützte Energiegewinnung leitet sich aus der Energieeffizienz-Richtlinie (EnEff-Rl) 2012/27/EU der Europäischen Union ab. Primäre Ziele dieser Richtlinie sind es, die Unabhängigkeit von Energieimporten zu fördern sowie dem Klimawandel entschieden entgegenzutreten.
Energieerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung wird als „hocheffizient“ bezeichnet, wenn im Vergleich zu separater Strom- und Wärmerzeugung mindestens 10% der Primärenergie eingespart werden. A-TRON Blockheizkraftwerke erfüllen dieses Kriterium.
EVU ist die Abkürzung für Energieversorgungsunternehmen. EVU versorgen den Verbraucher mit Energie. Erzeugung und Verteilung von Energie erfolgt u. a. auch von Netzbetreibern. Auch Verbraucher selbst können Energie erzeugen (siehe BHKW).
GVU ist die Abkürzung für Gasversorgungsunternehmen. Ein GVU kann Versorger sein, muss aber nicht verteilen. Auch bei den Gasanbietern gibt es zwischenzeitlich Firmen, die das Gasnetz unterhalten und somit für die Verteilung zuständig sind und Firmen, die nur das Gas liefern.
Für das Funktionieren eines Motors, bzw. das Zusammenspiel von Zylinder und Kolben, ist Öl erforderlich, welches ausreichend schmiert und so einerseits das Zusammenspiel unterstützt, andererseits den auftretenden Abrieb minimiert.
Öl weist eine bestimmte Viskosität auf, die für diesen Vorgang notwendig ist. Durch den stetigen Abrieb nimmt diese Viskosität jedoch ab und das Öl muss getauscht werden, damit es langfristig nicht zu einem Kolbenfresser kommt. A-TRON BHKW nehmen einen Ölwechsel vollautomatisch vor, wenn diese Viskosität nicht mehr gegeben ist. Hierdurch ist stets eine optimale Ölqualität gewährleistet.
Als Primärenergiebedarf (Qp) wird die Menge an Energie beschrieben, die zur Deckung eines gegebenen Energiebedarfs eines Gebäudes benötigt wird. In dieser Berechnung werden auch die Energiemengen berücksichtigt, welche zeitlichen oder örtlichen Schwankungen unterliegen (Vor- und nachgelagerte Prozessketten).
Der Wirkungsgrad dient als Maß für die Beschreibung der Effizienz von Energieübertragung und -umwandlung. Mit ihm lässt sich beispielsweise das Verhältnis von umgesetzter mechanischer Energie zur zugeführten elektrischen Energie in einem Verbrennungsmotor beschreiben.
Hat man mehrere in Reihe geschaltete Prozesse – wie Beispielsweise in einem Blockheizkraftwerk – kann man für jeden dieser Prozesse einen eigenen Wirkungsgrad berechnen. Der Gesamtwirkungsgrad beschreibt die Effizienz der Energieübertragung und -umwandlung aller Prozesse zusammengenommen.
Im Gegensatz zur zentralen Energieerzeugung, welche zentral große Mengen an Energie gewinnt und über weite Strecken verteilt (Bspw. Große Stromanbieter), wird bei der dezentralen Energieerzeugung der Strom durch kleinere und verstreute Erzeuger von Energie gewonnen (Bspw. den BHKW-Betreiber, der in seinem Gebäude mit einem BHKW seinen Strom und seine Wärme selbst erzeugt).
Gerade im Zuge der zunehmenden Nutzung von erneuerbaren Energien nimmt die dezentrale Energiegewinnung zu. Ein Grund hierfür ist z.B. der Verlust von Energie (speziell in der Wärmeerzeugung) auf längeren Wegen. Hier ist die dezentrale Energieerzeugung in vielen Fällen sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoller.
Ein Brenner, welcher moduliert, passt sich flexibel an die benötigte Wärmeabgabe an. Dadurch wird ein Mehrverbrauch verhindert.
Modulierende Brenner können sich stufenlos der minimal und maximal angegebenen Leistungen anpassen. Der Bereich innerhalb dessen der Brenner modulieren kann, wird als Modulationsbereich bezeichnet.
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